Laut meinem Deutschlehrer, sei ich ein “fließende Falschsprecher”. Ich kann sehr gut sprechen, aber falsch. Ich habe meine Fehlern so oft gemacht, sie sind nicht nur integriert, sondern vollkommen zuhause. Gegen die will ich natürlich kämpfen, aber was sind eigentlich meine Waffen. Sind sie groß und gefährlich genug. Ist ein Blog pro Woche ausreichend? Aus diesen Gedanken fließt dieses Blog. Es ist Woche fünf. Ich bin immer noch dabei, und es macht Sinn ein bisschen darüber zu denken. Oder? Also denn Franzi, los gehts:
Was funktioniert?
– Dieses Blog. Ich schreibe es konsequent jede Woche. Ob ich tatsächlich besser geworden bin oder nicht, mindestens schreibe ich etwas. Ich muss in meinem Wörterbuch gucken, viele Artikeln aussuchen, und wenn WordPress ein Wort in rot unterstreicht, muss ich warumdarüberdenken, und es korrigieren. Das muss auf jeden Fall besser sein als nichts zu tun.
– Regelmäßig Deutsch Unterricht.
Was funktioniert nicht?
Diese Blog-Idee war nicht die einzige. Eigentlich wolle ich dazu noch ein paar andere Aufgaben erledigen. Die sind noch nicht so gut gelaufen.
1. Ich habe dieses Buch gekauft und wollte regelmäßig Grammatik Übungen machen. Konjunktiv II war zuerst daran. Konjunktiv II ist immer noch daran. Ich habe meine Freundin auch extra gefragt ob sie mir Konjunktiv II Feedback geben könnte. Leider nichts ist passiert.
2. Ich habe zwei Pons “Auf Einen Blick” Sheets gekauft und wollte die auch benutzen. Sie bleiben am meisten in meinem Rucksack und dürfen ihren Wissen nicht teilen.
3. Ab und zu benutze ich die iPhone App – Gender of Nouns Trainer wo man Artikeln üben kann. Leider muss man es regelmäßig benutzen oder man vergesst alles.
Was soll ich tun?
Es scheint ziemlich schwer, mehrere Aufgaben in meine Tage zu kriegen. Ich kenne mich selbst auch sehr gut,und will nicht zwei Monaten lang Deutsch lernen, nur im dritten Monat zum aufhören. Deswegen will ich nur Babysteps machen, aber konsequent bleiben. Ich glaube dass dieser Weg gut ist, auch wenn es langsam ist. Ich versuch immer mit der Hase mich zu verbessern. Dieses Mal experimentiere ich mit der Schildkröte.